Statement zu den Antiknasttagen – von Manfred ‚Iceman‘ Peter

Man kann dem politischen Mainstream in Europa nicht viel entgegen setzen, jedoch dürfen wir Antiknast- und Psychiatrie Aktivisten nicht aufgeben, unsere Arbeit konstruktiv, produktiv und möglichst effizient in die Köpfe des Otto-Normal-Bürgers zu pflanzen. Das heißt für uns ohne Unterlass weiter zu machen und der europäischen ‚Demokratur‘ und anderswo ein Schnippchen zu schlagen.

Gewählte Vollstrecker, Polizei, Überwachung, Psychiatrien und Knäste sind einige der Werkzeuge die dazu dienen, uns unter Kontrolle und gefügig zu halten. Ihr alle da draußen seit gemeint: Wehrt Euch – beugt Euch nicht – arbeitet für mehr Freiräume für alle; Resignation und Ohnmacht wären keine guten Berater. Nehmt mutig den Kampf gegen repressive, ausbeutende und unterdrückende Strukturen auf und fordert weiterhin eure Rechte und die Rechte der Schwächsten innerhalb der Gesellschaft in Europa.

Ich sitze nun seit 23 Jahren im Vollzug, das ist die Hälfte meiner Lebenszeit – aber brechen konnten ‚die‘ mich niemals. Sie hatten sogar versucht mich zu töten. Fakt ist, es ist den Schergen nicht gelungen! Solange ich lebe, werde ich mich gegen das System wenden und biete die Stirn!

Revolutionäre Grüße nach Wien
an alle schwarzen Wölfe
-Iceman-
Manfred Peter

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